Weiße Weste.

Zwei Unimog U 530 in weißer Lackierung sorgen beim Lohnunternehmen Hälbich für mehr Sicherheit.

Kommunale- und forstwirtschaftliche Dienstleistungen gehen selten sauber über die Bühne – wo’s über Acker geht, muss nachher auch mal geschrubbt werden. Das hat die Firma Hälbich in Eiselfing, gelegen im oberbayerischen Landkreis Rosenheim, nicht davon abgehalten, ihre beiden neuen Unimog U 530 in weißer Lackierung zu bestellen. Im Gegenteil: Geschäftsführer Eberhard Hälbich hat sich bewusst für die Farbe entschieden. "Aus Sicherheitsgründen", sagt er.

Sichtbarkeit schafft Sicherheit.

„Weiß ist unsere Firmenfarbe, bei uns sind fast alle Maschinen weiß“, erzählt der Geschäftsführer und Inhaber der Hälbich Dienstleistungs GmbH. Doch das allein sei nicht ausschlaggebend für die Wahl der Fahrzeuglackierung für die beiden neuen Unimog U 530 gewesen. „Weiß ist eine Farbe, die auch bei schlechten Wetter- oder Lichtverhältnissen gut gesehen wird", erklärt Eberhard Hälbich seine Entscheidung. Das schaffe zusätzliche Sicherheit beim Arbeitseinsatz.

„Der Unimog ist ein sehr flexibles Fahrzeug und lässt sich in vielen Situationen und Bereichen einsetzen, da man ihn mit unzähligen An- und Aufbauten kombinieren kann“, so Eberhard Hälbich. Je nach Saison nutzen er und sein 35-köpfiges Team verschiedene Mäher, Kipper, Gießaufbauten, eine Kehrmaschine, einen Schneepflug und Buschhacker.

Die Aufgaben, die damit erledigt werden können, sind breit gefächert. Von Mäharbeiten an Autobahnen, Bundesstraßen und für Gemeinden bis zum Transport mit dem Tieflader: Der Alltag bei der Firma Hälbich ist abwechslungsreich. Auch in der Verkehrssicherung kommt der Alleskönner von Mercedes-Benz zum Einsatz.

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Farbwahl ist (k)eine Geschmacksfrage.

Auch wenn ein weißer Truck keine Seltenheit ist, wird in der Agrar- und Forstwirtschaft in vielen Fällen eine grüne Lackierung gewählt, bestätigt Unimog Händler Harry Medl, der die Firma Hälbich stellvertretend für die Henne Nutzfahrzeuge GmbH vor Ort betreut und auch bei Beschaffung und Übernahme der beiden neuen Unimog Partner war. „Herr Hälbich hat sich mit der Farbe Weiß in seiner Flotte ein Erkennungsmerkmal gesetzt. Im kommunalen Bereich sind alle Fahrzeuge orange. Da er aber auch für die Kommunen und Straßenbauämter arbeitet, stellt er sich mit dieser Farbe heraus“, findet der Unimog Profi.

Ganz unabhängig von der Farbe und entscheidender Faktor ist natürlich die Leistung des Unimog. „Das größte Pro-Argument ist, dass der Unimog ein universeller Geräteträger ist, der mit geringem Zeitaufwand umgebaut werden kann und durch seine Wendigkeit und Schnelligkeit bis zu 90 Km/h Höchstgeschwindigkeit überzeugt. „Einsätze im Gelände unter extremsten Bedingungen meistert er mit Leichtigkeit", erklärt Harry Medl weiter. Die 7,7-l-Motoren der beiden neuen Unimog in Eiselfing erzeugen jeweils eine Leistung von 220 kW (290 PS). Weitere Ausstattungs-Highlights sind die lastabhängige Bremsanlage, Regensensor, Reifendruckregelanlage, Load-Sensing-System und Klimaanlage.

Fast 30 Jahre Daimler-Trucks und kein Ende in Sicht.

Bereits 1992 hat Eberhard Hälbich erstmals einen Unimog angeschafft. Der Fuhrpark seines Unternehmens umfasst mittlerweile über 40 Maschinen und Fahrzeuge. Neben seinen Unimog liegt ihm eine Traktoren-Rarität besonders am Herzen. „Ich bin seit meiner Jugend von MB-trac und Unimog sehr fasziniert. In meinem Lehrbetrieb hatten wir auch einen MB-trac und einen Unimog.“

Die Produktion der Traktorenbaureihe wurde 1991 eingestellt. Speziell die weißen MB-trac sind für Eberhard Hälbich aber zum Hobby geworden. Seine Exemplare werden auch in der Firma eingesetzt, vor allem zu Spitzenzeiten. „Und da passen sie mit ihrer Farbe natürlich super zu unseren anderen Maschinen und Fahrzeugen“, freut sich der Unternehmer, der in Sachen Sicherheit viel Wert auf eine weiße Weste legt.

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