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Mehr Durchblick
für Kinder.

Schulkinder üben mit der Initiative „Blicki blickt's” sicheres Verhalten im Verkehr.

Damit Kinder auf ihrem Weg in den Kindergarten oder zur Schule sicherer unterwegs sind, schult die Verkehrsinitiative „Blicki blickt's” regelmäßig vor Ort die schwächsten Verkehrsteilnehmer im Alter von fünf bis zehn Jahren. Während einer Aktionswoche in Baden-Württemberg konnte der 2017 gegründete Verein Blicki e.V. im September an fünf Grundschulen in Baden-Württemberg mit über 500 Kindern sicheres Verhalten im Verkehr trainieren. Unterstützt wurde die Eventwoche von der Daimler AG und der SUEZ Deutschland GmbH sowie der Kampagne „Achtung Kinder!“ von antenne 1 und der wgv Versicherung.

Kinder dürfen auf dem Fahrersitz Platz nehmen.

Pünktlich zum Schuljahresbeginn besucht das Maskottchen Blicki – ein fröhliches Känguru – die Österfeldschule in Stuttgart. Die Lehrer haben den Tag zuvor in ihrem Unterricht anhand von altersgerechten Blicki-Lernmaterialien vorbereitet. Da bei Unfällen mit Kindern überdurchschnittlich oft Lkws beteiligt sind, darf an einem Aktionstag ein echter Lkw, der diesmal vom Mercedes-Benz Werk Wörth zur Verfügung gestellt wurde, natürlich nicht fehlen.

Denn gerade direkt hinter oder genau vor dem Fahrzeug sowie auf der rechten Seite können Verkehrsteilnehmer leicht in den toten Winkel geraten. Dann werden sie vom Fahrer durch die Scheiben oder über die Spiegel nicht mehr gesehen. Um den Begriff „Toter Winkel” anschaulich zu machen, dürfen sich die Kinder deshalb auch mal selbst ins Führerhaus des Lkw setzen und sehen, wie ihre komplette Klasse im toten Winkel des Lkw verschwindet.

Initiative Blicki blickt's zeichnet den Econic aus

Übungen für einen sicheren Schulweg.

Im Blicki-Workshop lernen die Grundschüler spielerisch, dass parkende Fahrzeuge beim Überqueren der Straße ein Sichthindernis sind. Dadurch können Fußgänger den fließenden Verkehr erst sehr spät sehen. Und umgekehrt erkennen Kraftfahrer gerade kleine Kinder zwischen geparkten Fahrzeugen oft erst im letzten Moment.

Darüber hinaus lernen die Schulanfänger, was die Reaktionsfähigkeit des Menschen mit dem tatsächlichen Bremsweg zu tun hat. Eine Übung zum eigenen Sichtfeld macht deutlich, in welchem Bereich man nicht mehr genau sehen und wahrnehmen kann. Die eigene Sinneswahrnehmung schulen, heißt auch zu begreifen, wie sehr der Blick auf das Smartphone die Aufmerksamkeit ablenkt und wie gefährlich Musikhören mit Kopfhörern für Fußgänger und Radfahrer ist.

Der Aktionstag ist aber nicht nur für Schüler: Die Initiatoren wollen alle Verkehrsteilnehmer erreichen. Mit Hinweisbannern werden Autofahrer in Stuttgart zum Schulstart auf Kinder im Straßenverkehr hingewiesen. Die teilnehmenden Kinder erhalten an diesem Tag darüber hinaus Reflektoren für ihre Schulranzen. Eine kleine Maßnahme mit großer Wirkung, gerade bei Dämmerung und Dunkelheit.

Am Ende einer Schulung vor Ort kann das Gelernte mithilfe der digitalen Lernplattform www.blicki-blickts.de vertieft werden.

Pfiffiges Lernmaterial: So macht Verkehrserziehung noch mehr Spaß.

Die roten Felder zeigen die toten Winkel, die der Fahrer normalerweise nicht einsehen kann.
Der Lkw erschwert die Sicht beim Überqueren der Straße.
Blicki zeigt: Wo kann ich am besten die Straße überqueren.
Das eigene Sichtfeld erkennen: Blicki macht es vor.
Beonders beim Abbiegen gefährlich: Blicki ist im toten Winkel.
Direkt vor dem Fahrerhaus kann Blicki leicht übersehen werden.
Blicki ist im Verkehr abgelenkt, denn er hört Musik mit Kopfhörern.
Die roten Felder zeigen die toten Winkel, die der Fahrer normalerweise nicht einsehen kann.
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Direkte Sicht schützt vor Unfällen - der Econic macht's vor.

Blicki e.V. hat seit seiner Gründung 2017 schon über 22.000 Kindern an Schulen und Kindergärten geholfen, sich im Straßenverkehr sicherer zu verhalten. Unterstützt wird der Verein dabei von einer stetig wachsenden Anzahl von Firmen – darunter auch Mercedes-Benz.

Der Econic von Mercedes-Benz ist eigens entwickelt worden, um die Gefahr von folgenschweren Lkw-Unfällen zu reduzieren. Zahlreiche serienmäßig verbaute Sicherheits-Assistenzsysteme sorgen dafür, dass der Fahrer andere Verkehrsteilnehmer schneller wahrnehmen kann. Und das DirectVision-Fahrerhaus mit Panoramaverglasung schafft mehr freie Sicht auf das Geschehen vor und neben dem Fahrzeug.

Das DirectVison-Konzept des Econic hat zum Ziel, dass Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer direkten Blickkontakt miteinander haben. Die niedrige Sitzposition und die bodentief verglaste Falttür auf der Beifahrerseite bringen den Fahrer auf Augenhöhe mit Menschen im Umfeld des Fahrzeugs.

Die Sicherheitssysteme des Econic schützen alle Verkehrsteilnehmer. 

Das perfekt auf die Herausforderungen des Lkw-Verkehrs abgestimmte Totwinkel-Kamera-System reduziert die nicht einsehbaren Bereiche um den Econic auf ein Minimum. Zum Einsatz kommen dabei vier Kameras am Fahrzeug und ein ins Cockpit integriertes, automatisiertes Display. Für weniger tote Winkel und mehr Verkehrssicherheit.

Das Totwinkel-Kamera-System des Econic im Detail

Der Abbiege-Assistent des speziell für die Stadt entwickelten Mercedes-Benz Trucks hilft kritische Verkehrssituationen zu entschärfen. Dafür überwachen Nahbereichssensoren permanent die Beifahrerseite und warnen den Fahrer mit abgestuften akustischen und optischen Warnsignalen, wenn es zu einer Kollision kommen kann. Besonders für Radfahrer kann dieses System lebensrettend sein.

Gerade in hektischen Situationen unterstützt der Active Brake Assist den Fahrer des Econic: Die Sensoren des Assistenzsystems kontrollieren den Bereich vor dem Fahrzeug. Kommt ein Hindernis, wird der Fahrer gewarnt und bei unmittelbarer Kollisionsgefahr eine automatische Vollbremsung eingeleitet. Das reduziert Auffahrunfälle und kann Leben retten.

Gemeinsam für mehr Sicherheit.

Blicki e.V. hat seit seiner Gründung 2017 schon über 22.000 Kindern an Schulen und Kindergärten geholfen, sich im Straßenverkehr sicherer zu verhalten. Unterstützt wird der Verein dabei von einer stetig wachsenden Anzahl an Firmen. Denn Prävention wirkt: Durch Initiativen, wie „Blicki blickt's“ – und durch verantwortungsvolle Fahrzeughersteller, die den Verkehr sicherer gestalten. Mercedes-Benz Special Trucks übernimmt diese Verantwortung, denn das Ziel heißt: die Zahl tödlicher Unfälle mit Lkw auf null zu reduzieren.

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