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Gewinnertypen unter sich.

Volker Capito auf Besuch bei Rallye-Dakar-Partner Unimog.

Hitze, Staub und unendliche Weiten – die Rallye Dakar gilt als berühmtestes Langstreckenrennen der Welt und als eine der härtesten Herausforderungen im Motorsport. Wer die über 9.000 km quer durch die Wüste meistert, hat sich echten Respekt verdient. So wie Volker Capito, 1985 Manager des Teams, das in einem Unimog als erstes Fahrzeug seiner Klasse die Ziellinie überquerte. Rund 30 Jahre nach seinem Sieg hat Volker Capito nun seinen Partner Unimog wieder besucht und dabei mit dem U 5030 einen würdigen Nachfolger gefunden.

Hochgeländegängiger Unimog als Fernreisemobil.

Treffpunkt der beiden Gewinnertypen war das Unimog Produktionswerk in Wörth bei Karlsruhe. Doch wollte Volker Capito nicht einfach nur in Erinnerungen schwelgen. Vielmehr war der Rallye-Dakar-Sieger gekommen, um sich mit eigenen Augen vom kontinuierlichen technischen Fortschritt der Unimog Baureihe zu überzeugen. Denn wer könnte kritischer sein als einer, der die Schwierigkeiten in unwegsamem Gelände aus eigener Erfahrung bestens kennt?

Den aktuellen Stand der Technik nahm Volker Capito am Beispiel eines Unimog U 5030 unter die Lupe. Dieses Spitzenmodell ist eine Entwicklung von Mercedes-Benz Special Trucks in Kooperation mit Hellgeth engineering, Spezialist für besondere Fahrzeuglösungen und bewährter Unimog Partner, wenn es beispielsweise um hochgeländegängige Wohnmobile und robuste Expeditionsfahrzeuge geht. Besonders passend für dieses Treffen: Jürgen und Andreas Hellgeth wurden bereits selbst Gesamtsieger der legendären Rallye Breslau, der vermutlich anspruchsvollsten Offroad-Rallye. Damit waren die beiden und bis heute größten Unimog Erfolge im Motorsport beim Werksbesuch in Wörth vereint.

Unimog Racing Team holt den Sieg bei der Rallye Breslau.

Damals wie heute ist der Unimog ein echter Offroad-Spezialist.

 

Volker Capito, Sieger der Rallye Dakar 1985

Große Zuverlässigkeit, hohe Nutzlast und der Einsatz in extremen Temperaturbereichen von -30 bis +45 °C, das alles zeichnet einen Unimog aus. Beim Überfahren von Baumstämmen zeigen sich außerdem die Vorteile der hohen Verwindungsfähigkeit und Bodenfreiheit dank Portalachsen mit Schubrohrtechnik. Die neue Euro VI-Technik mit niedrigerem Kraftstoffverbrauch und reduzierten Abgaswerten sowie die Watfähigkeit bis zu 1,20 m Tiefe und die automatische Reifendruckkontrolle TireControl plus sind nur einige der zahlreichen weiteren Argumente, die Anwender des Unimog überzeugen. Volker Capito erklärte, dass die ersten Erprobungen der ab Werk verfügbaren Reifendruckregelanlage seiner Zeit bei der Rallye Dakar stattfanden und maßgeblich zum Unimog Erfolg beigetragen hatten.

Der Rallye-Dakar-Sieger zeigte sich von der Leistung des Unimog U 5030 beeindruckt, gerade auch im Vergleich zum 30 Jahre älteren U 1300L-Modell. Mit 300 PS leistet der neue 7,7 l-Motor ähnliches wie damals nur die Rennversion. Auch die serienmäßige Bremsleistung findet hohe Beachtung.

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Ein echter Offroad-Spezialist.

„Damals wie heute ist der Unimog ein echter Offroad-Spezialist“, lautete Volker Capitos Fazit am Ende des Wiedersehens. Und dann erzählte er doch noch einmal die Geschichte vom legendären Rallye-Dakar-Sieg im Jahr 1985. Gemeinsam mit Vater Karl-Friedrich und Bruder Jost nahm Volker Capito mit zwei Unimog des Typs U 1300 an der berühmten Wüstenrallye teil. Die Fahrzeuge erreichten mit dem Turbomotor OM 366 schon damals eine Höchstgeschwindigkeit von über 160 km/h und konnten sich erfolgreich gegen die leistungsstarke LKW-Konkurrenz durchsetzen. Nach einem kräfteraubenden Rennen landete das Team somit auf dem Siegerpodest. Der zweite Unimog, der als Service Truck gestartet war, wurde sogar Dritter.

Die Rallye Dakar – für Volker Capito ist sie eine Erfolgsgeschichte. Und eine Reise, die er mit dem aktuellen Unimog Spitzenmodell an seiner Seite jederzeit wieder antreten würde.

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