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Unimog mischt Betonbau auf.

Bei Betonbau Hamburger sorgen zwei neue Unimog U 530 mit Spezialaufbauten für frischen Wind.

Beide sind sehr individuell – und ziemlich einzigartig. Denn Gerhard Hamburger weiß, was er will. Bei der Bestellung seiner beiden Unimog hatte er ganz klare Vorstellungen im Kopf – die sein Unimog-Verkäufer Frieder Füllemann auf den Punkt brachte.

Unimog Zugmaschine und Ladekran für den harten Einsatz.

Das Ergebnis sind zwei „Silberpfeile“, die es in sich – aber ebenso auf sich haben: Ein U 530 als Zugmaschine sowie ein U 530 mit Kran, der in dieser Form erstmals auf einem Unimog montiert worden ist – eine weitere Premiere für den Alleskönner von Mercedes.

Die Besonderheiten seiner Schätze kennt Gerhard Hamburger nur zu gut: Beide sind Metallicgrau lackiert. „Hamburger 1“, wie er seine Zugmaschine nennt, ist mit großer 495/70-Bereifung auf 24-Zoll-Felgen ausgestattet. Damit ist auch auf unbefestigten Untergründen wie zum Beispiel sandigem Baustellenboden Traktion gewährleistet. Der Clou ist ein unauffällig in die Pritsche integriertes Zwei-Tonnen-Ballastgewicht, welches maximale Zugkraft auch im Tiefladertransport garantiert. Darüber hinaus ist eine Hecka-Pritsche mit Sichtdreieck montiert. Besonders beim Rangieren in engen Baustellen kommen dem Unimog die guten Sichtverhältnisse und seine kompakten Abmessungen zugute.

Ebenfalls eine Spezialität ist „Hamburger 2“: Ein Kran-Unimog, der mit einem MKG-Kran ausgestattet ist, bei welchem nicht viel an die Serie erinnert. Der Kran ist eine Sonderanfertigung aus zwei verschiedenen Kranaufbauten, die MKG individuell nach Kundenwunsch umgesetzt hat. Das Kran-System hat damit eine Auslage bis zu 23 Meter in die Horizontale mit einem maximalen Hubmoment von 33 Metertonnen.

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Unimog U 530 mit Kran.
Ein Silberpfeil bei der Arbeit.
Unimog mit Ladekran im Einsatz.
Hamburger ist auf Kellerbauten spezialisiert.
Zwei Unimog U 530 im Kran- und Transporteinsatz
Die Unimog U 530 arbeiten als Duo im Kran- und Transporteinsatz.
Ein "echter Fan": Gerhard Hamburger.
Bei Hamburger paart sich das Faible für seine Unimog mit seiner Ansicht nach unbestreitbaren Vorteilen im Einsatz.
Kompakte Abmessungen und gute Sichtverhältnisse: Der Unimog ist auch auf der Autobahn im Einsatz.
Ein Silberpfeil bei der Arbeit.
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Schon als kleiner Bub durfte ich in den urigen, bulligen Unimog mitfahren und schnell wurde ich zum echten Fan.

 

Gerhard Hamburger, Betonbaumeister, Betonbau Hamburger

Unimog als Standard im Familienbetrieb.

Der gebürtige Mammendorfer Gerhard Hamburger ist mit Herz und Seele Bayer – und erfolgreich als Betonbaumeister. Als er vor einem knappen Jahrzehnt den elterlichen Betrieb übernahm, gehörten längst Unimog zum Fuhrpark des heute hoch spezialisierten Unternehmens. Das hat seinen Ursprung Anfang der Siebzigerjahre, als Hamburger Senior für seine Landwirtschaft die Vorzüge der geländegängigen und vielseitig einsetzbaren Unimog kennen und schätzen lernte. Als er den Betrieb später mehr oder minder zufällig auf Bauarbeiten ausweitete, waren stets Unimog die Arbeitstiere, die für den wirtschaftlichen Erfolg sorgten. „Schon als kleiner Bub durfte ich in den urigen, bulligen Unimog mitfahren und schnell wurde ich zum echten Fan“, kommentiert Gerhard Hamburger.

Unimog U 430 im Ganzjahreseinsatz auf Österreichs Baustellen

Im Video: So setzt Gerhard Hamburger seine Unimog U 530 in der Bauwirtschaft ein.

Heute nur noch Betonbau.

Heute ist Gerhard Hamburger ausschließlich als Betonbauer unterwegs – wasserdichte Keller sind seine Paradedisziplin. Das Team besteht aus zehn Angestellten, mit denen der beherzte Unternehmer äußerst effektiv arbeitet. „Wir bauen sechzig bis achtzig Keller im Jahr, dazu spezielle Fundamente für Großkunden“, umreißt Hamburger sein Kerngeschäft. Sein Fuhrpark umfasst noch zwei Baustellen-Lkw mit größeren Kranen, wobei der Erfolg des Unternehmens vor allem auch auf der Wirtschaftlichkeit des Unimog beruht. „Die Unimog sind einfach flexibler. Enge Baustellen, schwieriges Gelände oder häufiges Rangieren – ich stelle immer wieder fest, dass ich mit den grauen Boliden überall hin komme, wo die großen Trucks draußen bleiben müssen.“

Quelle: Unimog Magazin 1/2017
Text: Christian Bonk
Fotos: Henrik Morlock

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